Das neue Sorgenkind der Eurozone

Die Aufmerksamkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) verlagert sich zunehmend von den Zinserhöhungen auf deren Folgen für die Staatsverschuldung ihrer Mitgliedstaaten. Anhand des während der Pandemie eingeführten Anleihekaufprogramms PEPP kann die EZB die Zinsen der Staatsanleihen der hochverschuldeten Länder wie insbesondere Italien dämpfen.

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Wachstumsmarkt Biosimilars

Biosimilars – biotechnologisch hergestellte Nachahmerprodukte – können helfen die hohen Gesundheitskosten zu reduzieren. Der deutliche Kostenvorteil gegenüber Originalmedikamenten sowie der ablaufende Patentschutz vieler biotechnologisch hergestellten Medikamenten in den nächsten Jahren sprechen für ein hohes Wachstum des Marktes mit Biosimilars.

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Dunkle Wolken über dem Clean-Energy-Sektor

Aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind wird Energie gewonnen, die kaum CO2-Emissionen ausstösst. Trotz dieser Vorteile haben die Clean-Energy-Aktien in den letzten zweieinhalb Jahren enorm an Wert eingebüsst. Ein übertriebener Hype, Inflation, höhere Zinsen und nicht zuletzt die Konkurrenz aus China haben dem Clean-Energy-Sektor zugesetzt.

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Das Unikum der japanischen Geldpolitik

Nicht überall auf der Welt ist die Negativzinsphase Geschichte. Trotz überschiessender Inflation bleibt die Geldpolitik der japanischen Zentralbank ultraexpansiv. Erreichen möchte die japanische Notenbank damit einen Paradigmenwechsel: von einem deflationären Umfeld zu einer vom Lohnwachstum gestützten Inflation, die den privaten Konsum ankurbelt. Bisher sind die Ergebnisse mager und der Yen ist schwach wie nie zuvor.

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Der britische Arbeitsmarkt erschwert die Inflationsbekämpfung

Die britische Wirtschaft befindet sich in einer herausfordernden Phase. Strukturelle und konjunkturelle Faktoren belasten das Wirtschaftswachstum und die Britinnen und Briten sind einer der höchsten Teuerungen Europas ausgesetzt. Dank der Lohnerhöhungen ist der private Konsum noch nicht eingebrochen – auf Kosten einer Preis-Lohn-Spirale.

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Fast-Fashion: Ein Zukunftsmodell?

Fast-Fashion hat sich in den letzten Jahren bei uns etabliert. Kollektionen wechseln ständig und die Preise sind attraktiv. Wir kaufen immer mehr Kleider. Unser Kaufverhalten hat negative Auswirkungen auf die Umwelt. So verursacht der Kleiderkonsum mehr CO2-Emissionen als der weltweite Flug- und Schiffverkehr zusammen.

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Erdölpreis im Aufschwung

Seit der Ankündigung einer Produktionskürzung seitens OPEC+ ist der Erdölpreis um rund 20 Prozent gestiegen – ohne Entspannung in Sicht. Hinzu kommen mehrere Preiserhöhungen für das nächste Jahr, während die Reallöhne voraussichtlich stagnieren werden.

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