Die Sommerferien stehen vor der Tür. Mit den richtigen Karten im Gepäck verreisen Sie ohne Geldsorgen. Lesen Sie, wie der richtige Mix in Ihrem Urlaubsportemonnaie aussieht.
Über 20 Millionen Reisen unternehmen die Schweizer pro Jahr. Und sie geben dabei viel Geld aus – im Ausland durchschnittlich 170 Franken pro Tag und Person. Da lohnt es sich, im Urlaub die richtigen Zahlungsmittel dabei zu haben.
Beim Bargeld sollten Sie zurückhaltend sein: In der Regel reicht es, den Gegenwert von maximal ein paar 100 Franken mitzunehmen.
Die Bargeldreserve kann aus der Lokalwährung oder einer anderen, breit akzeptierten Devise bestehen. Via Service Line 0848 845 400 können Sie sich rund 70 Fremdwährungen bequem nach Hause schicken lassen. Gegen eine Zustellgebühr von 5 Franken erhalten Sie Ihr Reisegeld einen Tag später per Post – und das zu vorteilhaften Kursen.
Statt viel Bargeld in den Urlaub mitzunehmen, decken Sie den Geldbedarf bequemer mit der Maestro-Karte ab.
Mit der Maestro-Karte können Sie nämlich an Ihrem Urlaubsort Geld am Bancomaten abheben. Solche Gelbezüge sind grundsätzlich weltweit möglich. Beachten Sie dabei: Aus Sicherheitsgründen ist das Einsatzgebiet der Maestro-Karte standardmässig auf Europa begrenzt. Für Reisen ausserhalb unseres Kontinents müssen Sie die gewünschte Ferienregion vorgängig freischalten (siehe Textbox).
Die Kreditkarte hat den Vorteil, dass sie breiter akzeptiert ist als die Maestro-Karte.
Zudem bezahlen Sie bei Einkäufen bis rund 100 Franken mit der Kreditkarte weniger Gebühren als mit der Maestro-Karte. Hinzu kommt, dass Dienstleistungen wie Automiete oder Reservationen ohne Kreditkarte kaum noch erhältlich sind. Ein weiterer Vorteil sind die Versicherungen, z.B. bei Reiseannullation oder Gepäckverlust
Ebenso breit einsetzbar wie die Kreditkarte ist die Prepaidkarte Travel Cash.
Die Prepaidkarte Travel Cash kann auf längeren Reisen als sicherer Notgroschen dienen, denn Guthaben und Karte werden bei Verlust innert kurzer Zeit ersetzt. Ein weiterer Vorteil: Laden Sie das Guthaben in Euro oder Dollar, sparen Sie im jeweiligen Währungsraum die Wechselgebühren. Neu aufladen können Sie die Karte via Service Line 0848 845 400.
Grundsätzlich gilt: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte.
Der optimale Reisegeldmix umfasst mindestens drei Zahlungsmittel, nämlich Bargeld für Notfälle, eine Maestro-Karte für Bargeldbezüge und grössere Einkäufe sowie eine Kreditkarte für kleinere Transaktionen. Um Unannehmlichkeiten beim Verlust der Kreditkarte zu vermeiden, kann es sich empfehlen, zusätzlich noch eine zweite Kreditkarte oder eine Prepaidkarte dabeizuhaben.
Weitere Informationen zum Reisegeld finden Sie hier.