Geoblocking: Geben Sie «Skimming» keine Chance

Die Visa Debit-Karte der Migros Bank ist mit der Geoblocking-Technologie ausgestattet. Diese sorgt für einen wirksamen Schutz vor Skimming, dem missbräuchlichen Bargeldbezug mit kopierten Kartendaten.

Lange war es ruhig gewesen. In jüngster Zeit jedoch hat die Zahl von Skimming-Attacken in der Schweiz wieder zugenommen, wenn auch von tiefem Niveau aus. Die Täter gehen dabei immer raffinierter vor – ihre Manipulationen von Billett- und Tankstellenautomaten, seltener auch von Bancomaten sind oft kaum erkennbar. Unbemerkt kopieren die präparierten Geräte die Magnetstreifen der verwendeten Visa Debit-Karten und zeichnen PIN-Eingaben auf. Mit den Kartendoubletten versuchen die Täter dann, im Ausland Geld zu beziehen.

In Europa können die Täter mit gefälschten Maestro-Karten nichts anfangen.

Im europäischen Raum werden Bancomat-Bezüge und bargeldlose Einkäufe über den kopiergeschützten Kartenchip abgewickelt. Die Diebe können daher ihre Magnetstreifen-Kartenkopien nur ausserhalb Europas verwenden. Dort kommt aber das so genannte Geoblocking zum Zug: die regionale Sperrung von Visa Debit-Karten.

Die Visa Debit-Karten der Migros Bank sind aus Sicherheitsgründen standardmässig für den Einsatz ausserhalb Europas gesperrt.

Das macht Kartendoubletten wertlos. Sollte also der Magnetstreifen Ihrer Visa Debit-Karte kopiert und die PIN ausgespäht worden sein, können die Betrüger damit weltweit an keinem Bancomaten Geld beziehen. Sind Sie selber ausserhalb Europas unterwegs und möchten Ihre Visa Debit-Karte auf der Reise benützen, können Sie das Einsatzgebiet Ihrer Karte jederzeit erweitern.

Wichtig: Freischaltungen sollten Sie immer nur für die Dauer Ihres Auslandaufenthalts vornehmen.

Schalten Sie das gewünschte Einsatzgebiet selber im E-Banking frei (siehe Textbox). Oder rufen Sie die Service Line 0848 845 400 an. Mehr Informationen zum Thema Geoblocking finden Sie hier.