Die Idee eines möglichst hindernisfreien Welthandels gerät immer stärker unter Druck. Diese Entwicklung gefährdet die Kaufkraft westlicher Konsumentinnen und Konsumenten und erweist der globalen Armutsbekämpfung einen Bärendienst.
WeiterlesenAlle Artikel zum Thema Blickpunkt – Die wöchentliche Einschätzung der Migros Bank
Die heisse Kartoffel der amerikanischen Staatsverschuldung
Der fiskalpolitische Pfad der USA ist längerfristig nicht nachhaltig. Anfang nächsten Jahres wird sich der neugewählte Präsident um die Problematik der Schuldenobergrenze kümmern müssen. Eine erneute Anhebung ist zwar die einfachste Lösung, aber mittelfristig scheinen unpopuläre Massnahmen unausweichlich.
WeiterlesenGefährliche chinesische Überkapazitäten
Die chinesische Inflationsentwicklung spiegelt die Wachstumsschwäche der Volksrepublik. Die umfangreichen Gegenmassnahmen der Regierung werden immer mehr auch ausserhalb Chinas zum Problem. Beispielsweise für Europa und die Energiewende.
WeiterlesenSocial Media – Ein Kampf um Aufmerksamkeit
Vor 20 Jahren wurde die Mutter der sozialen Medien, Facebook, gegründet. Heute sind die sozialen Medien Teil unseres Lebens geworden und wir verbringen trotz unseres hektischen Alltags viel Zeit damit. Der Motor der sozialen Medien, der Algorithmus, der unser Verhalten und unsere Vorlieben analysiert, ist beängstigend und faszinierend zugleich.
WeiterlesenLast Order? Hoffentlich noch lange nicht!
Das massenhafte Verschwinden der britischen Pubs ist nicht nur ein kultureller Verlust. Es ist auch symptomatisch für den angeschlagenen Zustand des Königreichs und für einen Strukturwandel, der auch vor dem Ärmelkanal nicht halt macht.
WeiterlesenKein dringender Handlungsbedarf für die Fed
Ein robustes Wirtschaftswachstum, ein überdurchschnittliches Lohnwachstum und eine sinkende, zuletzt aber stagnierende Inflation. Anhand dieser Kriterien wird die Fed bald ihren nächsten Zinsentscheid treffen. Die Voraussetzungen für eine Lockerung der Geldpolitik sind noch nicht erfüllt und eine verfrühte Zinssenkung könnte der befürchteten Lohn-Preis-Spirale im Dienstleistungssektor neuen Auftrieb geben.
WeiterlesenDer Gender Gap in der Gesundheit
Anlässlich des Internationalen Tages der Frau lohnt es sich, einen Blick auf die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen zu werfen. Eine Ungleichheit, die oft in Vergessenheit gerät, ist das Ungleichgewicht in der medizinischen Versorgung, die sich in den letzten Jahrzehnten überwiegend an den Bedürfnissen der Männer orientiert hat.
WeiterlesenDer Schweizer Wohnimmobiliensektor bleibt profitabel
Der Zinswende zum Trotz steigen die Wohnimmobilienpreise in der Schweiz aufgrund von strukturellen Gründen weiter an. Eine Umkehr dieses Trends ist zurzeit nicht in Sicht. Interessant für Anlegerinnen und Anleger: Die Performance der Aktien von Immobilienunternehmen und der Immobilienfonds ist im internationalen Vergleich überdurchschnittlich.
WeiterlesenUS-Gewerbeimmobilien: Droht die nächste Finanzkrise?
Der amerikanische Gewerbeimmobilienmarkt steckt tief in der Krise. Diese setzt den involvierten Banken zusehends zu – nicht nur in den USA. Damit wachsen die Befürchtungen, dass sich das nächste systemische Problem für die Finanzwirtschaft anbahnt.
WeiterlesenDer Neutrale Zinssatz. Oder: die Jagd nach einem Phantom
Nach Erreichung des Zinsgipfels rückt die Frage nach dem «richtigen» Leitzins in den Vordergrund. Diese lässt sich jedoch nicht exakt beantworten. Doch gerade für die Schweiz ist eine Annäherung ausreichend genau, um überzogene Zinssenkungshoffnungen zu dämpfen.
WeiterlesenStreaming im Wandel
Das klassische Fernsehen verliert zunehmend an Bedeutung. Seit der Pandemie hat die Nutzung von Streaming-Diensten enorm an Popularität gewonnen. Der Markt ist dynamisch und wächst rasant. Trotz der vielen Anbieter sind die Abonnentenpreise gestiegen. Wie lässt sich dies erklären?
WeiterlesenFrankreichs Staatsverschuldung? Oh mon dieu!
Im Schatten der italienischen Schuldenkrise laufen auch die französischen Staatsfinanzen aus dem Ruder. Eine Entspannung oder gar eine Trendwende ist nicht absehbar, was zu einer weiteren Belastung für die Eurozone wird.
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