Ein Hoch auf die Schuldenbremse

Eine Schuldenbremse hat in Zeiten des Umbruchs einen schweren Stand. Doch ein Korsett für das staatliche Ausgabenwachstum ist besser als sein Ruf. Es ist eine notwendige Bedingung für eine möglichst hohe finanzpolitische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit.

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Die Fed-Pause dauert an

In den USA dauert der Marschhalt beim Zinssenkungszyklus an. Die Fed unter Jerome Powell verspürt weiterhin keine Eile für eine nächste geldpolitische Lockerung. Dies hat viel mit Donald Trumps Handels- und Zollpolitik zu tun. Aber nicht nur.

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EZB-Zinsentscheid: Der weitere Kurs bleibt nebulös

Unter ihrer Präsidentin Christine Lagarde senkt die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen ein weiteres Mal um einen Viertelprozentpunkt. In einem durch Unsicherheit geprägten Umfeld sorgt sie damit wenigstens für ein wenig Berechenbarkeit. Angesichts der mannigfaltigen Unwägbarkeiten wird sie zukünftig aber vorsichtiger agieren. Dies mindert auch den Handlungsdruck für die Schweizerische Nationalbank – und verringert die Wahrscheinlichkeit von Negativzinsen.

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Ist die Bundestagswahl auch eine Weichenstellung?

Mit den vorgezogenen Neuwahlen ist in Deutschland die Hoffnung auf einen belebenden Impuls verbunden. Die gesellschaftlichen, klimapolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sind jedoch immens, und auch von der neuen Regierung sind keine Wunder zu erwarten. Aber vielleicht bewegt sich das zukünftige Kabinett zumindest wieder auf der Erfolgsschiene.

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Fed-Zinsentscheid: Das Duell in Washington bleibt aus. Vorerst.

Wie erwartet, belässt die US-Notenbank Fed den Leitzins an seiner Sitzung vom 29. Januar 2025 unangetastet. Damit ist eine längere Zinssenkungspause angebrochen. Diese ist wichtig und richtig, auch wenn dies Donald Trump missfällt. Dass die Fed gegenüber dem Weissen Haus aber dennoch standhaft bleiben muss, zeigt nicht zuletzt der Blick zurück in die 1970er-Jahre.

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Vor Trumps Amtsantritt steckt die Fed noch einmal ihr Revier ab

Die US-Notenbank Fed senkte am 18. Dezember zum dritten Mal in Folge den Leitzins auf die Spanne von neu 4,25-4,50 Prozent. Die Lockerung um 25 Basispunkte wurde im Vorfeld mehrheitlich erwartet. Spannender als der Entscheid waren denn auch die damit verbundene Symbolik und Jerome Powells Hinweise auf den künftigen Fed-Kurs. Denn es war der letzte Fed-Zinsentscheid vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump.

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