Folge 2: Damit das Eigenheim nicht zum Luftschloss wird

Zu einem schönen Haus mit Garten würden auch Tim und Lea nicht Nein sagen. Nebst tollen Ideen zur Architektur und Einrichtung, bildet eine fundierte Budgetplanung den Grundstein für den Traum der eigenen vier Wände.

Tim und Lea sind sich für einmal einig: Ein eigenes Haus würde den idealen Lebensraum für sie und Vierbeiner Lucky schaffen. Während Tim gedanklich bereits eine Bar und einen Billardtisch in den Hobbykeller stellt, macht sich Lea Gedanken um die Finanzierung. Durch ein gemeinsames Sparkonto hat das junge Paar einiges zur Seite legen können. Ein Zustupf von Tims Eltern hat das Sparschwein zusätzlich gemästet. Doch was bedeutet das nun für den Kaufpreis eines potenziellen Traumhauses?

Damit die beiden nicht stapelweise Fachliteratur wälzen und stundenlang in den Taschenrechner hämmern müssen, gibt es den einfach bedienbaren Budgetrechner (auf Desktop und Tablet aufrufbar). Damit lässt sich spielend leicht ermitteln, ob das Portemonnaie einen direkten Seeanstoss verkraften kann oder ob es im Hinblick auf einen künftigen Familienzuwachs ein Kinderzimmer mehr sein darf.

Ob Tim und Lea in einem schmucken Reihenhäuschen wohnen werden oder Lucky in Zukunft seinen Knochen im Park eines imposanten Glaspalastes verbuddeln darf, kommt – nebst ihrem ganz persönlichen Geschmack – auf das einsetzbare Kapital an.

Als Faustregel können folgende zwei Kennzahlen zum Budgetrahmen hilfreich sein: Vom Kaufpreis der Immobilie stammen mindestens 20 Prozent aus der eigenen Tasche des Paares. Den Rest können die beiden einfach und günstig mit einer Hypothek finanzieren. Damit es auch nach dem Einzug ins Eigenheim keine bösen Überraschungen gibt, dürfen die laufenden Kosten für Finanzierung und Nebenkosten 35 Prozent des gemeinsamen Netto-Einkommens nicht übersteigen.

Kleiner Tipp zum Schluss: Einzig mit Luft und Liebe gefüllt, sähen die Räume unserer beiden Zukunft schmiedenden Turteltäubchen wohl etwas karg aus. Daher ist es empfehlenswert, eine budgetäre Reserve für die Einrichtung einzuplanen. Ob diese für einen begehbaren Kleiderschrank für Lea, Tims Spielkeller oder eine doppelstöckige Hundehütte für Lucky verwendet wird, müssen die drei unter sich ausmachen.

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4 Kommentare über “Folge 2: Damit das Eigenheim nicht zum Luftschloss wird”

  1. le logement de mes rêves? mon rêve serait d habiter dans un loft-cabine où le sol et le plafond seraient en verre opaques pour ceux qui sont à l extérieur mais transparents pour nous depuis l intérieur. les murs seraient en acier et bois clair. la «maison»serait tout équippée et très moderne. je dis maison mais ce serait une habitation qui telle une cabine se balladerait le long d un câble et traverserait la suisse de long en large et de haut en bas ce qui me permettrait d être en constant voyage et de changer de paysages au gré de mon humeur et du temps. pour sortir de mon loft j aurais des cordes pour descendre en varappe et je pourrais remonter à l aide d un méchanisme de traction! je pourrais aussi devaler à skis des endroits inaccessibles aux autres ou me baigner au milieu des lacs! voilà mon rêve :-)

  2. Ich würde gerne eine alte Kapelle oder Kirche zu meinem Zuhause machen. Nicht, weil ich religiös bin, sondern weil ich mir viel Raum wünsche, um meine Ideen umzusetzen und eine besondere Atmosphäre sehr schätze.

  3. Mein langgehegter Traum… Ein Grundstück mit einem Haus im Canadischen Blockhausstil am Bach (oder mit einer Pferdeschwemme ;)).

    Das Haus sollte Pferdehaltung ermöglichen, wobei der Stall in das Haus integriert sein sollte, also z.B. mit einer Fensterfront aus der offenen Küche/Esszimmer in den Stall und auf der anderen Seite zum (Gemüse-) Garten. Das Haus sollte gut isoliert sein und möglichst unabhängig genutzt werden können, also Regenwasser Nutzung, Solarpannels, evt. Wärmegewinnung aus dem Mist…

    Der Offenstall sollte für 2-3 Pferde konzipiert sein – eher klein und fein, bei dem die Weiden aber direkt an den Aussenbereich angrenzen. Über der offenen Küche/Esszimmer wären dann noch weitere Räumlichkeiten (Schlafzimmer/Gallerie) von wo das Stalldach als Terasse genutzt werden könnte…

    Heuschober/Scheune, die auch als gedeckter Abstellplatz für Auto und Pferdeanhänger genutzt werden könnte wäre dann noch in einer separaten kleinen Hütte untergebracht.

    Zwei Highlight wären ein grosses Fenster ca. 2×2 m mit einem sehr breiten Sims, den man als Lesenische verwenden könnte und ein Schwedenofen, der im Winter dem ganzen eine Rustikale Note verleiht.

    Ebenfalls würde ich die Weiden mit einem festen – am liebsten weiss gestrichenen – Holzzaun, evt. mit Einfahrtstor – umzäunen…

  4. Das Fenster zum Bach.
    Das ist mein Traum… und zwar nicht bloss ein Fenster über der Wasseroberfläche. Nein! Das Fenster soll Einblick in den Bach geben. Die Bachforelle am Fenster zu beobachten wäre das (.) Pünktchen auf dem (i). Was dagegen spricht? Die Auswahl an geeigneten Objekten beschränkt sich so ziemlich auf Standorte mit Wasserrädern welche oft schützenswerten Charakter haben, oder aber der kanalisierte Dorfbach fliesst direkt neben dem Haus durch.
    Habe ich gesagt neben dem Haus? Was ist wenn der Bach sich von der unbändigen Seite zeigt und durchs Haus will? Also fallen alle Grundstücke auf der Gefahrenkarte Hochwasser weg…..
    Schnell mal umplanen und redimensionieren.
    Vielleicht anstelle eines Bachs ein stehendes Gewässer in Betracht ziehen? Da die Uferzonen zum bauen Tabu sind ist auch das keine Alternative.
    Selber einen Teich anlegen? Auf der Nordseite vom Haus damit aus dem Teich im Sommer keine bouillabaisseartige Wasserlache wird. Die Idee war geboren! Das Grundstück in Reichweite, der Architekt vorinformiert (mit grossen Vorbehalten seinerseits) und ich von der Einfachheit der Idee noch überzeugt.
    Sagen wir es so:
    Der Kurator des Aquariums im Zoo Basel hat mir aus technischer Sicht abgeraten.
    Zusammen mit dem Architekten haben wir nach einigen Detailskizzen eine Idee skizziert welche dann auch so realisiert werden konnte. Mein Aussenaquarium hat eine Sichtscheibe von 1×1 Meter. Die esten 10 Jahre Betrieb sind auch bald geschafft und der Teich ist soweit zugewuchert dass nicht mehr jede Woche das Fenster gereinigt werden muss. In diesen Tagen hat doch tatsächlich ein Fisch seine Eier direkt an die Scheibe gelegt und in den Eiern sind die Augen der kleinen Moderlieschen zu sehen.

    Aber eben….. Es sind Moderlieschen und keine Bachforellen. Es bleibt also immer noch ein Traum….

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