Feriengeld Schwimmbrille

Checkliste: 20 Tipps für den sicheren Urlaub

Bald startet die Reisesaison. Damit die Traumferien nicht zum Albtraum werden, genügen oftmals kleine, aber wirkungsvolle Vorkehrungen. In unserer Serie zum Thema Feriengeld geben wir Ihnen nützliche Tipps zum Einsatz, zur Sicherheit und zu den Gebühren.

Reisegeld-Mix

1. Der optimale Reisegeld-Mix besteht aus mindestens drei Zahlungsmitteln. Das heisst: Neben 200 bis 300 Franken Bargeld in Landeswährung sollten Sie wenigstens zwei Karten mitnehmen – eine Maestro-Karte hauptsächlich für den Bargeldbezug und grössere Einkäufe, eine Kreditkarte für kleinere Einkäufe und für Reservationen von Hotels, Mietwagen usw.

2. Wer auf Nummer sicher gehen will, hat noch ein viertes Zahlungsmittel dabei. Eine Kreditkarte wird zwar innert Tagen ersetzt. Um aber Unannehmlichkeiten zu vermeiden, kann es sich empfehlen, eine zweite Kreditkarte oder eine Prepaidkarte auf der Reise mitzunehmen. Bewahren Sie die Prepaidkarte bzw. die zweite Kreditkarte getrennt von der ersten Kreditkarte auf.

3. Je nach Zielland kann der ideale Mix des Reisegeldes variieren. Erkundigen Sie sich bei der Service Line der Migros Bank unter 0848 845 400. Über Einschränkungen bei der Deviseneinfuhr informieren zudem die Reisetipps auf der Mobile Banking App der Migros Bank (kostenloser Download). Die App bietet im Übrigen auch einen nützlichen Währungs- und Trinkgeldrechner für mehr als 60 Länder.

Eintausch von Bargeld

4. Die Migros Bank offeriert beim Geldwechsel vorteilhafte Kurse (und noch vorteilhaftere Konditionen ab Beträgen von 2000 Franken). Davon profitieren auch Nichtkunden: Diese bezahlen keine zusätzlichen Changegebühren.

5. Gängige Währungen wie zum Beispiel Dollar, Euro oder britisches Pfund wechseln Sie am besten schon in der Schweiz. Euro können Sie zu vorteilhaften Konditionen auch am Bancomat beziehen. Übrigens: Statt das Reisegeld am Bancomat oder in der Niederlassung zu wechseln, können Sie es sich auch bequem nach Hause liefern lassen. Bestellen Sie die Fremdwährung wochentags bis 14 Uhr (freitags bis 16 Uhr) unter der Nummer 0848 845 400, und Sie erhalten gegen eine Zustellgebühr von 5 Franken Ihr Feriengeld einen Tag später zugeschickt.

6. Sogenannte «exotischen Währungen» sollten Sie dagegen besser an der Reisedestination wechseln. Der Handel ausserhalb des Heimatlandes ist weniger liquide, und die Wechselkurse sind in der Schweiz entsprechend weniger vorteilhaft als beim lokalen Eintausch. Unabdingbar ist der Umtausch vor Ort in jenen Ländern, welche die Deviseneinfuhr beschränken oder verbieten.

7. Nehmen Sie ins Ausland nur kleine Noten mit. Meist können grössere Geldscheine nicht gewechselt werden.

Bargeldbezug im Ausland

8. Behalten Sie den PIN-Code Ihrer Karten geheim.

9. Lassen Sie sich beim Bargeldbezug nicht ablenken und nehmen Sie beim Automaten keine Hilfe von fremden Personen an. Verdecken Sie bei der Eingabe des PIN-Codes am Bancomaten mit der freien Hand die Sicht auf die Tastatur.

10. Wählen Sie für den Bargeldbezug am Bancomaten die Maestro-Karte oder die Prepaidkarte Travel Cash: Die Transaktion wird mit 5 Franken belastet. Bei der Kreditkarte dagegen beträgt die Gebühr 3,5 Prozent des Bezugs, mindestens jedoch 10 Franken.

11. Je nachdem kann der lokale Betreiber des Bancomaten zusätzlich zu den obigen Kosten noch eigene Gebühren von umgerechnet mehreren Franken pro Transaktion verrechnen. Die Migros Bank hat darauf keinen Einfluss.

Bezahlen im Ausland

12. Behalten Sie die Kreditkarte beim Bezahlen im Auge und geben Sie keine Blankounterschrift.

13. Lassen Sie die Karten bei Verlust, Diebstahl oder Verdacht auf Missbrauch sofort sperren.

14. Wenn Sie im Ausland Geld abheben oder mit der Karte bezahlen, verzichten Sie auf die Option, dass der Betrag in Franken abgerechnet wird. Damit vermeiden Sie Zusatzkosten beim Umrechnungssystem.

Kontrolle

15. Sammeln Sie die Belege von Bargeldbezügen und Einkäufen, damit Sie die Abrechnung nach den Ferien überprüfen können.

16. Um einen Missbrauch frühzeitig zu erkennen, können Sie im E-Banking der Migros Bank einen Alarm für Ihre Maestro-Karte einrichten. Dadurch erhalten Sie ein Kontroll-SMS, wenn eine Zahlung die von Ihnen definierte Maximalhöhe übersteigt. Über MyAccount können Sie auch für Ihre Kredit- und Prepaidkarte einen analogen SMS-Service aktivieren.

Bei Problemen

17. Die Kontoauszugsbeilage, die Sie Anfang Juli erhalten, enthält ein Kärtchen mit Notfallnummern. Bewahren Sie es getrennt vom Portemonnaie auf und speichern Sie die Nummern zusätzlich im Handy ab.

18. Oder laden Sie die Mobile Banking App der Migros Bank kostenlos unter migrosbank.ch herunter. Sie ermöglicht bei Kartenverlust oder -missbrauch direkten Zugriff auf alle Notfallnummern.

Rücktausch

19. Es empfiehlt sich, möglichst wenig Fremdwährung in die Schweiz zurückzunehmen. Der Rücktausch in Franken kostet und ist je nach Währung nur an einem Bankschalter der Migros Bank möglich, nicht aber in der Beratungszone. Das gilt insbesondere für die «exotischen Währungen».

20. Ebenfalls empfiehlt es sich, das Guthaben auf der Prepaidkarte Travel Cash möglichst aufzubrauchen. Beträge unter 50 Franken werden unkompliziert und kostenlos auf das Bankkonto zurücküberwiesen. Bei grösseren Restguthaben fällt eine Gebühr an.

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Ein Kommentar über “Checkliste: 20 Tipps für den sicheren Urlaub”

  1. AUCH INS GELD GEHEN WHATSUP, TELEFON ETC.
    BÖSE ÜBERRRASCHUNG WENN YAHOO.COM IHNEN ZUGRIFF MIT PASSWORT VERWEIGERT, DIE ALTERNATVE EMAIL AUCH YAHOO.COM IST UND SOMIT KAIN ZUGRIFF
    ODER ALTERNATIVE EMAIL IST BEKANNTER ZU HAUSE ETC.
    AM GELDAUTOMAT:
    ABLENKUNG, VERZÖGERUNG DURCH UNHERVORGESEHENES UND GELD WIRD GLEICH WIEDER EINGEZOGEN, KEINE QUITTUNG ABER BELASTUNG! TAKE CARE

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