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Vermögensverwaltung: So antwortet die Migros Bank auf die negativen Zinsen

Die Vermögensverwaltung der Migros Bank antwortet mit einer kundenfreundlichen Lösung auf die negativen Zinsen. Sie steigt teilweise aus den Obligationen aus und senkt vorübergehend die Gebühren. Die heute schon kostengünstigen Vermögensverwaltungsmandate der Migros Bank werden dadurch noch attraktiver.

Freud und Leid liegen an den Obligationenmärkten nahe beieinander. Der tiefe Fall der Zinsen in den negativen Bereich beschert den Obligationenanlegern seit Anfang Jahr erfreuliche Kursgewinne. Die Kehrseite der Medaille: Die Anleihen werden später zum tieferen Nominalwert zurückbezahlt. Halten also die Anleger an ihren Obligationen bis zur Endfälligkeit fest, schmelzen die aufgelaufenen Kursgewinne dahin. Um diesen Verlust zu kompensieren, reichen die mageren Obligationenzinsen oft nicht aus – unter dem Strich resultiert eine negative Rendite.

Davon betroffen sein können in privaten Vermögensverwaltungsmandaten rund vier Fünftel der Franken- und Euro-Anleihen. Als Bank an diesen Anlagen festzuhalten und gewissermassen garantierte Verlustgeschäfte zu tätigen, widerspricht dem Interesse der Kundinnen und Kunden. Die Vermögensverwaltung der Migros Bank reagiert mit Vermögensumschichtungen.

Statt auf negativ rentierende Obligationen setzt die Migros Bank auf eine Zinsanlage mit positiven Erträgen: auf ein Vorzugskonto.

Daher veräusserte die Migros Bank in den Vermögensverwaltungsmandaten seit Anfang Jahr konsequent Franken- und Euro-Obligationen, die eine negative Verfallrendite aufweisen. Die dadurch frei werdenden Mittel dienten teilweise der Aufstockung der Aktienquote. Der überwiegende Teil aber floss auf das Mandatskonto, das die Migros Bank zu einem Vorzugssatz verzinst. Die Anlagestrategien der Migros Bank sehen in der Regel einen langfristigen Liquiditätsanteil von 5 Prozent vor. Bedingt durch die Gewinnrealisierungen ist diese Quote derzeit merklich höher.

Ganz im Interesse ihrer Kunden vermeidet die Migros Bank nicht nur negative Renditen. Sie senkt auch die Gebühren.

Das Bewirtschaften von Guthaben auf einem Konto ist nämlich weit weniger aufwändig als die Verwaltung von Obligationenanlagen in einem Depot. Die Migros Bank verzichtet daher auf Verwaltungsgebühren für jenen Teil des Mandats, der durch die vorübergehend erhöhte Liquidität entstanden ist.

Schon heute zählen die Vermögensverwaltungsmandate der Migros Bank zu den kostengünstigsten im Schweizer Markt. Durch die Gebührensenkung werden sie noch attraktiver. Sobald sich die Lage auf dem Zinsmarkt ändert, wird die Migros Bank wieder Investitionen in Obligationen tätigen. Ab diesem Zeitpunkt wird wieder die gesamte Verwaltungsgebühr verrechnet.

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