Maestro-Karte Seifenblase

Maestro-Karte ohne Jahresgebühr

Die Migros Bank führt ein neues Preismodell für die Maestro-Karte ein: Sie schafft die Jahresgebühr ab. Sie ist damit die erste Bank der Schweiz, welche die Maestro-Karte bedingungslos für alle Kunden ohne Jahresgebühr anbietet.

Die Migros Bank verzichtet ab dem 1. Juli 2015 bei den Maestro-Karten in CHF auf die Jahresgebühr. Diese betrug bislang 30 Franken. Bei Premium-Banking- und Hypothekarkunden entfällt die Gebühr nicht nur auf der Hauptkarte, sondern auch auf Zusatzkarten.

Ebenfalls per 1. Juli werden die Fremdbankgebühren bei der Maestro-Karte neu geregelt. Das betrifft die Bargeldbezüge, welche die Kunden der Migros Bank mit der Maestro-Karte an Postomaten oder fremden Bancomaten tätigen. Die Fremdbanken belasten dafür der Migros Bank seit Jahren zwei Franken pro Bezug. Neu folgt die Migros Bank der branchenüblichen Praxis und verrechnet diese Fremdbankgebühren verursachergerecht ihren Kunden weiter.

Keine Gebühren bezahlen Sie, wenn Sie für Bargeldbezüge konsequent die Bancomaten der Migros Bank benutzen.

An rund 150 Standorten finden Sie mehr als 200 Geldausgabeautomaten. Dort sind die Bezüge weiterhin kostenlos. Dasselbe gilt für die 580 Migros-Supermärkte: An der Kasse oder am Kundendienst beziehen Sie gebührenfrei Bargeld. Ihr Vorteil: Im Unterschied zum Bancomaten können Sie eine individuelle Stückelung der Beträge wünschen. Und Sie sparen erst noch Zeit, weil Sie den Geldbezug mit dem Einkauf kombinieren können.

Noch bequemer ist es, wenn Sie Ihre Einkäufe mit der Maestro-Karte bargeldlos bezahlen.

Übrigens: Nicht nur in Geschäften, auch unter Kollegen und Freunden können Sie Rechnungen bargeldlos begleichen. Nutzen Sie dazu die Funktion MobilePay P2P auf der Mobile Banking App der Migros Bank.

Die Standorte von Bancomaten der Migros Bank und von Migros-Supermärkten finden Sie auf der Mobile Banking App der Migros Bank sowie unter migrosbank.ch/standorte. Wenn Sie Fragen zur Maestro-Karte und anderen Karten haben, steht Ihnen die Karten-Hotline 0848 850 888 zur Verfügung.

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40 Kommentare über “Maestro-Karte ohne Jahresgebühr”

  1. Guten Tag
    Zunächst bin ich über die Abschaffung der Grundgebühr für die Maestro-Karte erfreut. Leider war diese Freude nur für kurze Zeit, da ich feststellen musste, dass dafür die Bancomatbezüge an einer fremden Bank mit Fr. 2.- bestraft werden. Die Belastung der Drittbanken ist seit über 10 Jahren ein Thema, wurde aber dem Kunden bis anhin von keiner Bank belastet, hat mein genügend Kapital oder eine Hypotheke bei seiner Bank. Dass ausgerechnet die Migros Bank diese Gebühren als Verbesserung anpreist, erstaunt mich schon. In einer Ihrer Antworten behaupten Sie, dass der Durchschnittskunde 10 Bezüge im Jahr macht; wenn Sie von 10 Bezügen ausgehen, fehlt Ihnen der Bezug zur Realität und den Bedürfnissen der Kunden. Ich benutze den Bancomat 3-4 mal im Monat und möchte ja nicht Fr. 500.- mit mir herumtagen. Ich wohne auf dem Lande, meine nächste Migros Bank ist 12 km entfernt und liegt mitten in der Stadt, Parkplätze bei der Bank gibt es keine, die nächste Bank ist 20 km entfernt. Auch bei meinem Arbeitsort ist Ihre Bank leider sehr ungünstig gelegen und mit dem Auto nicht erreichbar. Ich weiss, dass Sie 150 Standorte in der Schweiz haben, ihre Konkurrenz hat aber bis 900 Standorte. Sollten Sie diese Strategie weiterführen, muss ich mir echt Gedanken über meine Hausbank machen, was ich schade finden würde.
    Mit freundlichen Grüssen
    Pius Leuenberger

    1. Sehr geehrter Herr Leuenberger
      Die allermeisten Banken verrechnen heutzutage die Fremdbezugsgebühren in der einen oder andern Form ihren Kundinnen und Kunden weiter. Entweder machen sie das explizit über separat ausgewiesene Spesen, wie das die Migros Bank seit 1. Juli tut, oder dann «versteckt» in pauschalen Paketgebühren. Die Migros Bank ist überzeugt, mit ihrem Preismodell nicht nur eine transparente Lösung getroffen zu haben, sondern auch eine faire. Denn die Mehrheit unserer Kundinnen und Kunden tätigt pro Jahr maximal 15 Fremdbezüge an Dritt-Bancomaten oder Postomaten – die meisten Kundinnen und Kunden profitieren also vom neuen Gebührenmodell oder fahren zumindest nicht schlechter.
      Mit drei bis vier Bezügen pro Monat nutzen Sie (Fremd-)Bancomaten offenbar überdurchschnittlich oft. Den Bedarf an Bargeldbezügen können Sie deutlich reduzieren, indem Sie wenn immer möglich in Geschäften und Restaurants bargeldlos mit Maestro- oder Kreditkarte bezahlen oder unter Privatpersonen mit MobilePay P2P via Handy bezahlen. Manchmal geht es aber tatsächlich nicht ohne Bargeld. Beziehen Sie für solche Fälle Geld kostenlos an Bancomaten der Migros Bank. Oder kombinieren Sie Ihren Einkauf, z.B. am Wochenende, mit dem Bargeldbezug an der Kasse bzw. am Kundendienst der Migros-Supermärkte. Wir hoffen, dass Sie so Ihren Bedarf an Bargeldbezügen optimieren und die Kosten verringern können. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie weiterhin als Kunde begrüssen dürften!
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  2. Auf der Web-Site der Migros Bank unter der Rubrik «Premium Vorteile» steht (Zitat vom 22.06.2015):
    «Als Premiumkunde erhalten Sie auch unsere Maestro- und Kreditkarten ohne Jahresgebühr. Mit der Maestro-Karte kaufen Sie weltweit bargeldlos ein und beziehen Geld an Bancomaten, Postomaten und in Migros-Filialen.»
    Was gilt nun für Premiumkunden?

    1. Sehr geehrter Herr Schönberg
      Auch Premiumkunden zahlen ab 1. Juli CHF 2 für einen Bargeldbezug an einem Postomaten oder einem Dritt-Bancomaten. Der Text, auf den Sie verweisen, wird selbstverständlich per 1. Juli entsprechend angepasst, wenn das neue Preismodell in Kraft tritt. Gleichzeitig zeigt der erwähnte Text zum Premium Banking, dass diese Kunden weiterhin von einer Reihe von Vorteilen profitieren.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  3. Guten Tag Herr Aeberli, Sie haben recht. Danke für Ihre Tipps. Im Herbst 2016 nehme ich dann so eine Maestro-Karte. Vorher brauche ich keine.
    Vielen Dank für Ihre Antworten und schöne Grüsse. N.Egli (Es lebe die Migros Bank)

  4. Ich habe eine Super-Mastercard von Coop seit vielen Jahren, da bezahle ich keine Jahresgebühren. Gratis.
    Postomatengebühr von Fr.2.– pro Bezug ist viel.

    1. Guten Tag
      Bei der «Supercard plus» von Coop handelt es sich um eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr. Sie ist nicht mit einer Debitkarte wie der Maestro-Karte zu vergleichen. Insbesondere ist die Kreditkarte nicht geeignet für regelmässige Bargeldbezüge an Postomaten oder Bancomaten. Diese schlagen nämlich mit 3,75%, mindestens aber mit CHF 5 pro Transaktion zu Buche.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

      1. Das stimmt, Herr Aeberli. Das ist nur für den Nofall gerechnet. Im Normalfall nehme ich M-Card oder Bargeld zum Bezahlen, das ist immer noch das Beste.
        Für was soll ich noch eine Maestro-Karte haben? Im Ausland sind Visa, Mastercard oder Amex gefragt.

        1. Guten Morgen
          In unserem Kundenschreiben teilten wir mit, dass ab 1. Juli auch beim Bargeldbezug mit der Kontokarte M-Card am Postomaten eine Fremdbankgebühr von CHF 2 verrechnet wird. Somit werden M-Card und Maestro-Karten bezüglich Bargeldbezug dieselben Gebühren aufweisen, und beide Karten haben keine Jahresgebühr. Die Maestro-Karte hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie für den Bargeldbezug breiter akzeptiert ist. (Mit der M-Card können Sie im Inland neben den Migros-Bank-Bancomaten nur an den Postomaten Geld beziehen, im Ausland ist sie nicht einsetzbar.) Aus diesem Grund wird im Herbst 2016 die M-Card automatisch in eine Maestro-Karte umgetauscht. Das wurde im erwähnten Kundenschreiben mitgeteilt.
          Noch ein Tipp zu den Kreditkarten: Sie haben recht, für den Einsatz im Ausland sind Kreditkarten gut geeignet. Insbesondere die Mastercard- und Visa-Kreditkarten sind noch breiter akzeptiert als die Maestro-Karte. Aber von den Kosten her sollten Sie trotzdem versuchen, für Einkäufe von mehr als CHF 100 die Maestro-Karte zu benutzen. Das versursacht weniger Gebühren.
          Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  5. Würde dies als Bauernfängerei bezeichnen. Es kam in den Nachrichten, dass die Migros Bank die Jahresgebühr abgeschafft hat. Postfinance wird wohl immer noch günstiger sein und selbst das Vermögenszenrum mit 20 Fr. Jahresgebühr und 0 Fr. pro Bezug in der Schweiz in CHF und €.

    1. Sehr geehrter Herr Gerber
      Vor der Einführung des neuen Preismodells haben wir dessen Folgen für den Kundenbestand genau analysiert. Das Ergebnis: Die Mehrheit unserer Kundinnen und Kunden fährt mit dem neuen Preismodell besser. Dass wir weiterhin zu den allergünstigsten Anbietern zählen, zeigt auch ein Gebührenvergleich, den die Tageszeitung Blick durch Moneyland.ch erstellen liess. Sie finden die entsprechende Tabelle im obigen Blog-Artikel.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

      1. Sehr geehrter Herr Aeberli, was nützt es uns als Premiumkunden, wenn wir mit einem höheren Portfolio, von dem die Migros Bank profitiert, mit dieser Gebührenänderung schlechter gestellt und bestraft werden? Ich verstehe die Kundenpolitik nicht, wenn mit dieser Aktion alles solidarisiert wird!

  6. Mit Erstaunen stellen wir fest, dass die Migros Bank einen ihrer grossen Vorteile gegenüber anderen Finanzinstituten nicht mehr gewähren will. Die Verrechnung von Fremdbankgebühren für CHF-Bezüge macht die Annehmlichkeiten eines Premiumkontos mit einem Schlag zunichte. Die Freiheit, Bargeldbezüge ohne Einschränkung tätigen zu können, war für uns einer der Hauptgründe für ein Premiumkonto bei der Migros Bank. Beim Finanzinstitut des gelben Riesen kann man mit einem Plus-Konto und einem Gesamtguthaben von CHF 25‘000.- im In- und Ausland kostenlos Bargeld beziehen; wo und wann man will. Premiumkunden der Migros Bank, die eine Bankbeziehung unterhalten, die ein Mehrfaches dieses Bertrages ausmachen, fühlen sich nicht ernstgenommen bzw. vielleicht sogar nicht mehr erwünscht. Die vorgeschlagenen Alternativen sind in Wirklichkeit nicht überzeugend bzw. sind bei Bedarf meistens unbrauchbar: In unserem näheren Umfeld gibt es keine Migros-Bancomaten und am Abend haben die Migros-Supermärkte geschlossen.

    1. Sehr geehrter Herr Schönberg
      Die Migros Bank bietet Premiumkunden mit dem neuen Preismodell ein attraktives Kontoangebot – ohne Jahresgebühr für die Maestro-Karte und ohne Kontoführungsgebühren. Auch wenn für Bargeldbezüge an Postomaten und Dritt-Bancomaten ab 1. Juli CHF 2 pro Transaktion anfallen: Die Migros Bank bleibt eine der günstigsten Banken – gerade auch für vermögendere Kunden. Das zeigen Vergleiche der Konsumentensendung Kassensturz. Beim dort untersuchten Profil „Kunden mit relativ viel Geld“ und 15 Fremdbankbezügen pro Jahr würde der Kunde unterm Strich gleich viel zahlen wie heute (Einsparung CHF 30 Jahresgebühr für die Maestro-Karte, Mehrkosten von CHF 2 für jeden Fremdbankbezug). Damit rangiert die Migros Bank im Kassensturz-Vergleich weiterhin unter den günstigsten Anbietern. Noch besser wird das Resultat, wenn man berücksichtigt, dass die mittlere Anzahl Fremdbankbezüge unter 15 liegt…
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

      1. Sehr geehrter Herr Aeberli, wir sind leider nicht der statistische Durchschnitt und wir bezahlen schon heute nichts für die Maestrokarten – ihre Ausführungen über Vorteile, die den Nachteil dieser Massnahme rechtfertigen, sind für Premiumkunden absurd nicht nachvollziehbar.
        Der Slogan ihres Flyers für Premiumbanking: «Premium Banking bedeutet für die Migros Bank, Ihnen in allen Lebensphasen ein verlässlicher Partner zu sein. Wir beraten Sie persönlich und bieten gleichzeitig ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis …» müssen sie nun auch anpassen!

  7. Guten Tag

    Leider ist es für uns auch eine Verschlechterung, da wir auch keinen Bancomaten in der Nähe haben, und eigentlich war das der Grund, warum wir auch die Privatkonten bei der Migros Bank eröffneten vor drei Monaten, und über diese Erneuerung wurden wir nicht informiert. Unsere Tochter muss ab 1. Juli auch Gebühren zahlen, obwohl die Jahresgebühr gar nicht bestand für Jugendliche. Ganz ehrlich hätten wir lieber die Fr. 30.- im Jahr bezahlt, dafür immer und überall Bargeld beziehen können, wenn man mal dringend Geld benötigt. Wir schliessen uns den vorigen Kunden absolut an… Stellt mehr Bancomaten auf, dann wären viele Kunden zufriedener… Freundliche Grüsse

  8. Guten Tag
    ich habe die MasterCard (gratis) über die Migros und rechne über die Cembra Bank ab. Was für Vorteile habe ich, wenn ich wie früher wieder über Ihre Bank die Karte beziehe? Fallen dann die Cumuluspunkte weg?

    1. Sehr geehrte Frau Grünig
      Auch mit der Kreditkarte der Migros Bank sammeln Sie Cumulus-Punkte, nämlich pro CHF 2 einen Punkt. Zusätzliche Vorteile bietet die Kreditkarte der Migros Bank bei den Leistungen: Diverse Kreditkartenversicherungen sind kostenlos mitversichert. Zudem gibt es für die Kreditkarte der Migros Bank die Dienstleistung MyAccount als App, und die Begleichung der Monatsrechnung als E-Rechnung ist möglich.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  9. Leider hat es im Raum Rafzerfeld noch immer keine Migros Bank und die Bancomaten sind sehr dünn gesäht (keiner in Rafz). Bargeldbezüge an der Kasse sind auch keine Lösung. Wenn ich am Morgen ein Bezug von CHF 500.00 tätigen will? War einmal Zuschauer, als jemand CHF 500.00
    beziehen wollte. Die Verkäuferin sagte ihm, sie hätte nicht soviel Wechselgeld, was ich auch verstehen kann.
    Aber ist das Kundenservice?
    Auch muss ich jeden Beleg der Einkäufe separat verbuchen. Ist das ein Fortschritt, wenn vorher nur den Bezug verbuchen musste? Ich arbeite mit SUBITO – muss ich jetzt an der Kasse anstehen, wenn ich ein Barbezug möchte? Wenn das so sein sollte, ist das ein Fortschritt?

    1. Guten Tag
      Im Mittel bewegen sich die Bargeldbezüge zwischen CHF 300 und 400. Bei grösseren Beträgen kann es vorkommen, dass für einmal an einer Kasse nicht genügend Bargeld vorhanden ist.
      Bezüglich Subito: Wir empfehlen, dass Sie vor dem Self-Checkout an der Subito-Station beim Kundendienst vorbeigehen, um dort einen allfälligen Bargeldbezug zu tätigen. Migros-Supermärkte, die mit Subito ausgerüstet sind, sollten nämlich in aller Regel auch einen Kundendienst haben.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  10. Die neue Regelung ist für Premium-Kunden nichts als eine Verschlechterung der Konditionen, das können Sie noch so oft schönreden, wie sie das in den obigen Kommentaren tun. Für mich ist der nächste Migros-Bank-Bancomat in der Stadt Bern, wo ich nur sporadisch hin komme, eine halbe Stunde Anfahrt mit ÖV. An unserer Migros-Filiale gibt es einen „Fremd-Bancomaten“. Wie Sie schreiben, kann ich Bargeld in der Migros-Filiale am Kundedienst beziehen. Das bedeutet: ich warte vielleicht zuerst, bis jemand Blumen oder Kehrrichtsäcke gekauft hat oder eine Reklamation erledigt ist, und beanspruche dann die Zeit des Personals der Migros. Das kann wohl nicht wirklich eine kostengünstige Lösung für die Migros insgesamt sein … und für Ihre Kunden ist es ein Mehraufwand. Zudem kann dort nur während der Öffnungszeiten der Migros Geld bezogen werden. Kurzum: Diese kundenunfreundliche Regelung sollte nochmals überlegt werden!

  11. Leider hat es im Raum ZH-Limmatal noch immer keine Migros Bank und die Bancomaten sind sehr dünn gesäht (keiner in Urdorf). Bargeldbezüge an der Kasse sind auch keine Lösung. Die Kunden, die an den eh schon zu langen Schlange anstehen, habe eine helle Freude, wenn das Bezahlen nun doppelt so lange dauert
    ( Bezahlen und Bargeld in einem Zug ist nicht möglich???!!!).

    1. Sehr geehrter Herr Stadler
      Bezahlen und Bargeldbezug an der Migros-Kasse sind zwei separate Transaktionen. Der Bargeldbezug ist in wenigen Sekunden abgewickelt, so dass sich die Wartezeiten für die anderen Kundinnen und Kunden in der Schlange nicht spürbar verlängern.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

      1. Ja Herr Aeberli, sind Sie auch schon an einem Freitagabend einkaufen gegangen? Wissen Sie, wie das tönt, wenn Sie die Bankkarte 2x einschieben müssen, wenn 10 Hausfauen hinter Ihnen an der Schlange stehen? Versuchen Sie das mal, viel Glück und eine dicke Haut wünsche ich Ihnen (kundenfreundlich sieht anders aus). Tipp: An allen Migros-Filialen einen 24h-Automaten montieren.

  12. Für mich ist die neue Gebührenregelung eine massive Verschlechterung. Postomaten gabs unterwegs überall. Migros-Bank-Bancomaten sind sehr spärlich gesät und die Migros-Kasse/Information als gleichwertigen Ersatz zu werten sehe ich nicht so, erstens ist die Privatsphäre überhaupt nicht gegeben und zweitens hat eine Migros nicht die Öffnungszeiten eines Bancomaten (24h/7d). Und versuchen sie mal, samstags in einer Migros Geld zu beziehen, da stehen sie locker mal 10-15Min an.
    Es muss nicht immer alles branchenüblich sein, wie wäre es, wenn die Migros Bank besser als der Rest der Branche wäre? Das wäre mal eine Neuigkeit.
    Hier wird eine Gebührenerhöhung als eine Gebührensenkung verkauft. Ich persönlich nutze praktisch nie Migros-Bank-Automaten, da einfach fast nie einer in der Nähe ist, wenn man einen braucht.

    Freundliche Grüsse
    Ivica Obrenovic

  13. Die Gebühren ab 1. Juli anders zu belasten als bisher kann man ja diskutieren. Störend finde ich es, wenn ich auf meinem Kontoauszug die Belastung für die Jahresgebühr der Maestro Karte sehe und praktisch gleichzeitig per Brief darüber informiert werde, dass ab nächsten Monat pro Transaktion Gebühren verlangt werden.

    1. Sehr geehrter Herr Sturzenegger
      Wir sind bestrebt, frühzeitig über Gebührenänderungen zu informieren. Das neue Preismodell tritt erst am 1. Juli in Kraft – mit mehr als einem Monat Vorlauf informieren wir also über diese Preisänderung. Parallel dazu erlassen wir jetzt schon den Kundinnen und Kunden die halbe Jahresgebühr für die Maestro-Karte; wir verrechnen somit nur CHF 15 für das erste Semester 2015. Fremdbankgebühren von CHF 2 beim Bargeldbezug an Postomaten bzw. an Dritt-Bancomaten fallen selbstverständlich erst ab 1. Juli an und werden erst ab diesem Zeitpunkt belastet.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  14. Gilt die neue Reglung betr. Gebühren für Bargeldbezug auch für die M-Karte?

    Die bisherige Möglichkeit, in den Ferien in den (Schweizer) Berggemeinden von einem Postomat Geld zu beziehen, haben wir sehr geschätzt. Da das Bancomat-Netz der Migrosbank BEI WEITEM nicht mit der «branchenüblichen» Dichte anderer Banken zu vergleichen ist, finde ich es schon eine Frechheit, «branchenübliche» Tarife für das «Fremdgehen» zu verlangen. Bei der Partnerschaft mit der PostFinanz konnte bisher die spärliche Verteilung der Migros-Bankautomaten gut kompensiert werden.

    Freundliche Grüsse,
    Barbara Delanty

    1. Mit der Kontokarte M-Card sind Bargeldbezüge am Postomaten möglich. Auch hier fallen beim Bezug Fremdbankgebühren an, die wir bislang übernommen haben. Diese werden wir ab 1. Juli verursachergerecht weiterverrechnen; jeder Bargeldbezug mit der M-Card an einem Postomaten wird daher mit CHF 2 belastet werden.
      Wir sind nicht der Ansicht, dass die Dichte von Bargeldbezugsmöglichkeiten bei der Migros Bank im Branchenvergleich unterdurchschnittlich ist. Im Gegenteil, zählt man die über 200 Bancomaten der Migros Bank und die 580 Standorte der Migros-Supermärkte zusammen, bietet die Migros Bank eines der dichtesten Netze der Schweiz für den kostenlosen Bargeldbezug. Noch nicht einmal mit eingerechnet sind die über 90 Migros-Franchisenehmer (Migros-Partner und VOI) – gerade in einem Berggebiet wie dem Wallis erhöht sich dadurch die Dichte von Bargeldbezugsmöglichkeiten deutlich.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  15. Für Premium-Kunden scheint dies aber klar eine Verschlechterung der Konditionen zu sein (Maestro ist bisher schon kostenlos), sofern die Standortgebühr auch in diesem Kundensegment belastet wird. Ist dem so? Dass die Zusatzkarte auch kostenlos ist, ist nicht wirklich relevant.

    1. Guten Tag
      Auch Premium-Banking-Kunden zahlen künftig CHF 2 Fremdbankgebühren pro Geldbezug an einem fremden Bancomaten oder an einem Postomaten. Alle Maestro-Karten auf dem Premiumkonto bleiben weiterhin ohne Jahresgebühr. Ab dem 1. Juli 2015 erhalten Premium-Banking-Kunden zudem alle Maestro-Karten zu den weiteren CHF-Konten ohne Jahresgebühr. Das ist z.B. der Fall, wenn Sie noch ein Kontokorrentkonto haben. Von diesem Vorteil profitieren Premium-Banking-Kunden exklusiv.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

      1. Ja Herr Aeberli, ist mir schon klar, dass die Argumentation so lauten muss. Ist ja v.a. eine Weiterbelastung von Fremdspesen. Trotzdem wäre es sicher finanziell nicht dramatisch, den wahrscheinlich eher weniger zahlreichen Premium-Kunden diese Standortgebühr auch in Zukunft zu «schenken». Es bleibt dabei, es ist eine Verschlechterung für Premium-Kunden mit nur einer Maestro-Karte…

  16. Sehr geehrte Migros Bank
    Auch ich habe Ihre Services sehr geschätzt und Sie als Vorreiter empfunden. Den Schritt der «branchenüblichen Praxis» kann ich nachvollziehen, wenn Ihnen effektiv Kosten entstehen, allerdings bedeutet das auch für mich eine Verschlechterung.
    Ziehen Sie dann ebenfalls in anderen «branchenüblichen» Kategorien nach? Werden Zahlungseingänge und SEPA-Überweisungen (share) kostenfrei? Das neue Gebührenheft konnte ich auf Ihrer Website leider nicht finden.
    Besten Dank
    Ihre Kundin

    1. Guten Tag
      Die Preise für unsere Dienstleistungen finden Sie hier . Wir überprüfen regelmässig unsere Gebühren und Zinsen, denn wir sind bestrebt, Ihnen langfristig attraktive Konditionen anzubieten. Derzeit ist in den von Ihnen genannten Bereichen nichts Konkretes geplant.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  17. Bereits heute habe ich wenn irgend möglich, an den Automaten der Migrosbank, an den Postomaten oder an der Migroskasse Geld bezogen.
    Ich frage mich wie es sich mit Bezügen an den Postomaten verhält. Werden da die CHF 2.00 auch belastet?
    Danke für eine Klarstellung.
    Freundliche Grüsse

    Ernie

    1. Sehr geehrter Herr Ritzmann
      Kundinnen und Kunden der Migros Bank bezahlen bei einem Bargeldbezug am Postomaten ab 1. Juli eine Fremdbankgebühr von CHF 2. Auch wenn diese bislang gebührenfreie Bezugsmöglichkeit entfällt, bietet die Migros Bank mit den eigenen Bancomaten und mit den Kassen bzw. Kundendiensten der Migros-Supermärkte weiterhin eines der grössten Netze für den kostenlosen Bargeldbezug in der Schweiz.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  18. hmmmmmmm Fremdbancomaten ok, wie sieht es denn mit dem Bezug bei einem Postomat aus??
    Sind da jetzt auch Gebühren fällig??

    1. Sehr geehrter Herr Galli
      Der Bargeldbezug am Postomaten wird ab 1. Juli auch mit CHF 2 Fremdbankgebühr pro Transaktion belastet. Die Migros Bank bietet aber weiterhin eines der grössten Netze der Schweiz für den kostenlosen Bargeldbezug. Denn Sie können nicht nur an den über 200 eigenen Bancomaten der Migros Bank gebührenfrei Bargeld beziehen, sondern auch an den 580 Kassen bzw. Kundendiensten der Migros-Supermärkte. Die Standorte finden Sie via migrosbank.ch oder Mobile Banking App der Migros Bank. Zusätzlich werden Sie auf absehbare Zeit auch die Migrolino-Shops flächendeckend für den gebührenfreien Bargeldbezug benützen können.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  19. Naja, bis jetzt habe ich genau das Modell der Migrosbank sehr geschätzt. Eine Verschlechterung des Service hier als Plus anzupreisen ist ein netter Marketingversuch… Ich persönlich sehe das aber eher als einen Rückschritt.

    1. Sehr geehrte Frau Voser
      Das neue Preismodell bringt für die Mehrheit der Kundinnen und Kunden eine Verbesserung. Im Schnitt tätigt nämlich ein Migros-Bank-Kunde pro Jahr rund 20 Bargeldbezüge an einem Automaten, davon etwa die Hälfte an einem Bancomaten der Migros Bank. Grob gesagt spart also der durchschnittliche Migros-Bank-Kunde rund CHF 10 pro Jahr ein (Einsparung der Jahresgebühr von CHF 30, Kosten von 10 Bargeldbezügen mit je CHF 2 Fremdbankgebühren). Die Rechnung verbessert sich mit jedem zusätzlichen Bargeldbezug, den der Kunde nicht mehr bei einem fremden Bancomaten oder beim Postomaten tätigt, sondern an einem Bancomaten der Migros Bank oder an der Kasse bzw. am Kundendienst einer Migros-Filiale. Und noch ein weiterer Tipp: Bezahlen Sie Ihre Einkäufe wenn immer möglich bargeldlos. So können Sie sich das eine oder andere Mal den Weg zu einem Automaten ersparen.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

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