Bankgebühren: Die Migros Bank ist langfristig günstiger

Seit 2007 verteuerten sich die Bankgebühren um fast ein Drittel, wie Zahlen des Bundesamts für Statistik belegen. Die Preissteigerungen der Migros Bank betrugen in derselben Zeitspanne nur einen Bruchteil.

Seit 2007 hatte die Schweizer Inflationsrate praktisch durchs Band immer eine Null vor dem Komma. Zum Teil entwickelten sich die Preise sogar rückläufig. Ganz anders präsentiert sich das Bild bei den Bankgebühren, wie die Daten des Bundesamts für Statistik zeigen. Für die Abbildung eines repräsentativen Warenkorbs von Schweizer Konsumenten erheben die Behörden nicht nur die Preise für Nahrungsmittel, Bekleidung, Wohnen, Verkehr usw., sondern auch jene für bestimmte Finanzdienstleistungen. Dieser Subindex kletterte seit Anfang 2007 um knapp 32 Prozent (vgl. Grafik). Das heisst konkret: Die Gebühren für Privatkonti und Depots haben sich in den vergangenen acht Jahren fast um einen Drittel verteuert. Allein in den letzten zwei Jahren betrug der Preisschub 15 Prozent, wie der Blick jüngst festhielt.

 

Entwicklung der Bankgebühren seit 2007

Nicht so bei der Migros Bank. Auf vergleichbarer Basis verteuerten sich ihre Leistungen seit 2007 lediglich um gut 5 Prozent. Die Bank nahm in dieser Zeitspanne nur einmal, nämlich im Jahr 2013, eine nennenswerte Gebührenanpassung vor. Diese fiel insgesamt moderat aus – getreu dem Ziel der Migros Bank, ihren Kunden günstige Gebühren, vorteilhafte Zinskonditionen und einfache, transparente Produkte zu bieten.

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10 Kommentare zu Bankgebühren: Die Migros Bank ist langfristig günstiger

  1. Bitte die angefangene Grafik bis auf nach dem 1.4.2019 erweitern. Mal sehen wo die Migrosbank dann steht.

  2. Guten Tag
    Viele dieser Beantwortungen/Erklärungen mögen inhaltlich korrekt sein.
    Mich stört sehr, dass immer wieder auf viel schlechtere verwiesen wird.
    Wenn ich etwas besser bin als jemand der viel schlechter ist, heisst das ja noch nicht, dass ich «gut» bin…

  3. Hallo, leider haben wir die 12 kostenlosen Bezüge schon gemachtn und jetzt kostet es Gebührenn glaube sogar 5 Fr. Ich finde das oberfrech sowas .

    1. Sehr geehrte Frau Jossi
      Spar- und Anlagesparkonten sind nicht für häufige Transaktionen konzipiert. Daher ist es branchenüblich, dass ab einer gewissen Anzahl Transaktionen Gebühren verrechnet werden. Diese Angaben sind im Internet bzw. in der Preisbroschüre offen gelegt. Im Sinne eines Kundenservices erhalten Sie bei der Migros Bank, anders als bei Mitbewerbern, einen Hinweisbrief, sobald Sie erstmals die Freigrenze überschritten haben. Damit wollen wir verhindern, dass bis Ende Jahr von Ihnen unbemerkt weitere Gebühren auflaufen.
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  4. Sehr geehrte Damen und Herren
    Heute Vormittag bestellte ich telefonisch bei der Migros Bank NOK 2’000.–. Man teilte mir mit, dass die Belastung Fr. 261.00 betrage inkl. der Fr. 5.– Gebühren. wenn ich jedoch den Tageskurs (12.05.2017) ausrechne, erhalte ich einen Betrag von Fr. 236.84 plus Fr. 5.00. wie kann die Belastung von Fr. 261.00 gerechtfertigt werden?
    danke für Ihre Rückmeldung.
    freundliche Grüsse
    Katharina Alvarez

    1. Sehr geehrte Frau Alvarez
      Wenn Sie eine Währung als Noten kaufen, bezahlen Sie nicht den Devisen-, sondern den Notenkurs. Dieser ist immer höher als der Devisenkurs angesichts der Kosten für das physische Handling der Noten (Transport, Lagerung, Versicherung usw.).
      Freundliche Grüsse, Urs Aeberli

  5. Als zukünftiger Auslandschweizer (Thailand) habe ich versucht, bei der Migros Bank in Liestal ein Konto und Depot zu eröffnen. Man hat mich abgewiesen. Soviel aus meiner Sicht zum Thema Migros Bank.

  6. Als Ausland Schweizer mit Konto bei MIGROS werden wir gebührenmässig nun nur noch ausgenützt anstatt unterstützt.

    Was solls? Herr Duttweiler würde sich Im Grab umdrehen das zu lesen!

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