Die Fed richtet sich auf Trumps Wirtschaftsprogramm ein

Gestern Abend, am 7. November 2024, senkte die US-Notenbank Fed den Leitzins um 25 Basispunkte auf neu 4,50 bis 4,75 Prozent. Wir rechnen mit einer erhöhten Vorsicht für die nächsten Sitzungen, da die Fed das Wirtschaftsprogramm des neuen Präsidenten Donald Trump und deren Folgen für die Inflation beobachten will.

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Die Europäische Zentralbank gibt Gas

Es ist an diesem 17. Oktober 2024 wieder passiert: Die Europäische Zentralbank lieferte, was die Markterwartungen bereits weitgehend vorwegnahmen. Angesichts des Rückgangs der Inflation und der schwachen Konjunktur senkte sie ihre Leitzinsen zum zweiten Mal in Folge um 25 Basispunkte und setzte den Quartalsrhythmus bei den Zinssenkungen aus. Mit dieser Beschleunigung der Lockerung der Geldpolitik verlagert sich der Fokus von der Inflation auf die Konjunktur.

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Die Erholung der EU-Industrie lässt auf sich warten

Die Industrie in der Eurozone schafft es noch nicht, in die Gänge zu kommen. Der Sektor muss mit einer schwachen Nachfrage und steigenden Finanzierungskosten umgehen. Die Lockerung der Geldpolitik stellt eine vorübergehende Erleichterung dar, aber die Industrie steht vor grossen Herausforderungen in den nächsten Jahrzehnten.

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Die EZB geht ohne Zinssenkung in die Sommerpause

Nach dem Einleiten der Zinswende legte die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli die erwartete Zinspause ein. Die Leitzinsen bleiben unangetastet auf einem restriktiven Niveau bis zum September, wenn der EZB mehr makroökonomische Daten zur Verfügung für die Evaluation einer zusätzlichen Lockerung der Geldpolitik stehen werden.

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Die Yen-Schwäche wird noch lange anhalten

Trotz der geldpolitischen Kehrtwende mit der Aufhebung des Negativzinses bleibt der japanische Yen unter Druck. Zwar können die japanischen Behörden den Wechselkurs durch Devisenmarktinterventionen kurzfristig stabilisieren, doch reicht dies für eine nachhaltige Erholung nicht aus.

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