Unsicherheiten belasten

Unsere Prognosen

Konjunktur Schweiz


2021Prognose 2022Prognose 2023
Reales BIP-Wachstum3,8%2,2%1,3%
Jahresteuerung-0,7%2,1%1,1%
Arbeitslosenquote3,2%3,0%2,4%
  • Trotz Belastung durch den Ukraine-Krieg bleibt das globale Wirtschaftsumfeld insgesamt aufgehellt. Der Rückenwind durch die internationale Nachfrage bleibt – in abgeschwächter Form – somit bestehen.
  • Die Inflation zieht vor allem energiepreisbedingt spürbar an, bleibt aber deutlich unter dem Eurozone-Niveau und nahe der SNB-Zielmarke.

Zinsen


Aktuell (23.03.22)      Prognose 3 MonatePrognose 12 Monate
Rendite 10 J. Eidgenossen-0,30%-0,30%-0,10%
Rendite 10 J. Deutschland-0,36%-0,35%-0,05%
Rendite 10 J. US-Treasuries1,46%1,60%2,10%
  • Die USD-Zinskurve wird sich nach oben schieben
  • In der Eurozone und in der Schweiz bleiben die Leitzinsen noch unverändert.
  • Die Staatsanleihenkäufe der EZB halten die Rendite von zehnjährigen Bundesanleihen nahe jener der Eidgenossen.

Aktienmärkte


Aktuell (23.03.22)Prognose 3 MonatePrognose 12 Monate
SPI15435+0,0%+5,0%
S&P 5004 456+0,5%+5,5%
EURO STOXX 503 869+0,0%+5,0%
TOPIX1 979+0,0%+5,0%
MSCI Emerging Markets1 140+0,0%+3,5%
  • Der Wachstumsdämpfer drückt auf die Gewinnentwicklung der Unternehmen
  • Europas Aktienmärkte sind den geopolitischen Risiken stärker ausgesetzt, als die US-Märkte
  • Geldpolitische Unterstützung ist im aktuellen Umfeld nicht zu erwarten

Alternative Anlagen


Aktuell (23.03.22)Prognose 3 MonatePrognose 12 Monate
Gold (Unze in USD)1 9301 9001850
Öl Brent (Barrel in USD)10711095
Immobilien CH (Index)2 646+0,5%+2,5%
  • Die Nachfrage nach Gold wird mittelfristig von seinen Vorteilen als Portfoliodiversifikator getrieben
  • Die Entwicklung des Ölpreises hängt stark vom Verlauf des Ukraine-Konflikts ab
  • Immobilienanlagen bleiben angesichts steigender Makrorisiken gefragt

Währungen


Aktuell (23.03.22)Prognose 3 MonatePrognose 12 Monate
EUR/CHF1.031.031.05
USD/CHF0.930.940.97
GBP/CHF1.231.231.25
EUR/USD1.101.091.08
  • Der straffe Zinsnormalisierungsplan der Fed verleiht dem USD weiterhin Unterstützung.
  • Der Franken bleibt insbesondere gegenüber dem EUR attraktiv (Safe Haven).
  • In der zweiten Jahreshälfte sollte die näherrückende Zinswende der EZB dem EUR geringfügig Luft verschaffen. 

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