Fintech und innovativen Finanzprodukten zum Trotz: Zentrale Anlagegrundsätze gelten unverändert wie in der Vergangenheit. Das zeigt das Buch «Migros Bank zu Anlagen – Eine Auswahl der besten Blogbeiträge».
Bitcoin, Social Trading, Immobilien-Crowdfunding, Robo Advisor – die Fintech-Branche hat eine Fülle neuer Anlagemöglichkeiten geschaffen. Von vielen hätte der Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler nicht einmal zu träumen gewagt, als er vor 60 Jahren die erste Niederlassung der Migros Bank eröffnete. Das Angebot beschränkte sich damals auf Kassenobligationen und Depositenkonten.
Doch ungeachtet all der verheissungsvollen neuen Finanzprodukte gelten zentrale Anlagegrundsätze unverändert wie in der Vergangenheit. Und einer von ihnen lautet, dass die Vermögensaufteilung für 90 Prozent des Anlageerfolgs verantwortlich ist. Es ist also nicht der einzelne heisse Börsentipp, der über die langfristige Wertvermehrung des Vermögens entscheidet. Statt sich in Einzelanlagen zu verlieren, sollte die Gesamtstruktur der Anlagen im Auge behalten werden und stets dem persönlichen Risikoprofil entsprechen.
Die Vermögensaufteilung, die so genannte Asset Allocation, ist denn auch ein zentrales Thema im Buch «Migros Bank zu Anlagen – Eine Auswahl der besten Blogbeiträge». Wie der Buchtitel nahelegt, handelt es sich um eine Auswahl von Beiträgen, die auf dem Blog der Migros Bank erschienen sind. Sie sind nach Anlageklassen wie Aktien, Obligationen und Alternativen Anlagen gegliedert; weitere Buchkapitel befassen sich mit Devisen und Kryptowährungen, Anlagestrategien, Fonds sowie Nachhaltigkeit. Gerade Letztere ist eine Anlagethematik, die Gottlieb Duttweiler mit seinem Sinn für soziale Verantwortung wohl bereits vor 60 Jahren gefördert hätte, wären damals schon entsprechende Investitionsmöglichkeiten vorhanden gewesen.
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