Wenn Sie sich nicht selber um Ihr Geld kümmern möchten, können Sie damit einen Vermögensverwalter beauftragen. Dabei bestehen aber grosse Preisunterschiede. Ein unabhängiger Vergleich zeigt: Bei der Migros Bank fahren Sie besonders günstig.
Die eigene Psychologie kommt Privatanlegern regelmässig in die Quere. So neigen sie in Stresssituationen vielfach zu Kurzschlussreaktionen und steigen zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt an der Börse aus und wieder ein.
Auch das Börsenjahr 2017 wird von hohen Kursschwankungen geprägt sein – und damit zahlreiche Fallstricke für Anleger bereithalten.
Herausforderungen bilden u.a. die sich abzeichnende US-Zinswende, politische Risiken der neuen US-Regierung, unerwartete Wahlergebnisse in Frankreich oder hartnäckige Wachstumsschwächen in Europa und in zahlreichen Schwellenländern. Das mit solchen Ereignissen verbundene Auf und Ab der Finanzmärkte braucht Sie aber nicht zu kümmern, wenn Sie Ihr Geld einer professionellen Vermögensverwaltung wie jener der Migros Bank anvertrauen.
Die Anlagespezialisten der Migros Bank steuern aktiv die Zusammensetzung Ihres Vermögens.
Beispielsweise nutzen sie Kursverluste an der Börse gezielt aus, um in neu aufgelegte strukturierte Produkte zu investieren. Diese bieten in solchen Marktphasen sehr attraktive Konditionen, u.a. in Form von hohen Coupons, und verringern das Gesamtrisiko Ihres Portfolios. Neben den Aktienmärkten behalten die Profis der Migros Bank auch die Zins- und Währungssituation im Auge – je nach Entscheid der Notenbanken schichten sie Obligationenpositionen um oder sichern Portfoliopositionen gezielt gegen drohende Devisenverluste ab.
Die Vorteile der aktiven Vermögensverwaltung der Migros Bank erhalten Sie zu unschlagbar tiefen Gebühren.
Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsdienstes Moneyland.ch: Die Migros Bank weist die tiefsten Kosten unter den aktiv gemanagten Vermögensverwaltungsmandaten auf (vgl. Tabelle). Moneyland.ch untersuchte Mandatslösungen für verschiedene Anlagesummen, und zwar jeweils für Profile mit tiefem, mittlerem und hohem Risiko. In dieser Wertung belegt die Migros Bank den ersten Rang bei allen aktiv gemangten Vermögensverwaltungsmandaten – die Gebühren der teuersten Anbieter liegen je nachdem mehr als die Hälfte höher als jene der Migros Bank.
Kosten für aktives Vermögensverwaltungsmandat | |||
---|---|---|---|
Bank | Mittleres Risiko (40-60% Aktien) (1) | Hohes Risiko (80-100% Aktien) (2) | Minimales Risiko (0% Aktien) (3) |
Migros Bank (Classic) | 5750 | 6250 | 3500 |
Credit Suisse (Invest Mandate Index) | 5750 | 6750 | 4750 |
ZKB | 6500 | n.v. | n.v. |
Credit Suisse (Invest Mandate Fonds) | 6750 | 7750 | 4750 |
Valiant | 6750 | 7750 | n.v. |
Bank Coop | 7000 | 7500 | 6500 |
Berner KB (Klassisch) | 7000 | 7500 | 5500 |
Basler KB | 7500 | 8500 | 6500 |
Raiffeisen | 7500 | 8500 | n.v. |
UBS | 8250 | 9750 | 5000 |
Neue Aargauer Bank | 8500 | 9500 | 6250 |
Credit Suisse (Investment Mandate div. Instrumente) | 8750 | 9750 | 6750 |
Mandat von CHF 500'000, mit Risikoprofil (1) «Ausgewogen», (2) «Dynamisch» (3) «Einkommen». (Quelle: moneyland.ch) |
Sparen Sie bei den Gebühren statt der Rendite.
Es lohnt sich, auf die Gebühren zu achten. Denn jeder Franken, den Sie für Gebühren bezahlen, schmälert Ihre Rendite. So zeigen zahlreiche Studien, dass tiefe Kosten ein entscheidender Faktor für den langfristigen Anlageerfolg sind.
Die Bezugsgröße gehört nicht in eine Fußnote, sondern in die Überschrift. Denn so muss man zuerst ganz nach unten springen, um mit der Tabelle überhaupt etwas anfangen zu können —> widernatürlicher Lesefluss/-vorgang.
Ist es wirklich zu viel verlangt, von einer Tabelle zu erwarten, daß man sofort mit deren Lektüre beginnen kann, ohne sich erst mit Fußnoten beschäftigen zu müssen?
Schönen guten Abend, die Kostenstruktur fällt kaum überraschend aus. Schade, sprechen alle Anbieter nur von «Kosten». Für Anleger wäre es ebenso spannend, auch die Nettorenditen bei gleichen Risiken/Strategien vergleichen zu können. Mit 40 – 60 % Aktien stehe ich bei Migros am 11.12.2016 mit 0,7% im Plus, beim VZ bei -3,5 % im Minus! Ich freue mich auf neue Rendite-Statistiken über ein und mehrere Jahre.
Sehr geehrte Damen und Herren
Der Artikel über den Spesenvergleich der Vermögensverwaltung ist sehr interessant.
Was leider gar nicht erwähnt wurde, ist die Erfolgsquote.
Bei besserer Erfolgsquote fallen Spesen oft weniger ins Gewicht.
Sehr geehrter Herr Hiltpold
Leider stehen umfassenden Daten für Performancevergleiche von Vermögenverwaltungsmandaten nicht öffentlich zur Verfügung. Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» publizierte dieses Frühjahr einen Analyse, die einerseits bankunabhängige Vermögensverwalter aus der Schweiz berücksichtigte, andererseits ausländische Banken und Nichtbanken, die hierzulande eine Niederlassung unterhalten. Die Migros Bank war somit als Schweizer Bank nicht teilnahmeberechtigt. Wäre sie aber berücksichtigt worden, hätte sie sehr gut abgeschnitten.
Freundliche Grüsse, Urs Aeberli
Vergleichstabelle: Auf welche Anlagesumme beziehen sich eigentlich die aufgeführten Kosten? Es kann doch wohl nicht sein, dass es sich um feste Kosten handelt? Wo steht Swissquote und VZ?
Sehr geehrter Herr Mayer-Rosa
Die Verwaltungskosten beziehen sich auf eine Anlagesumme von CHF 500’000. Leider ging die Fussnote in der ersten Version des Beitrags verloren – entschuldigen Sie bitte diesen Fehler. Der Blogbeitrag fokussiert sich auf aktive Vermögensverwalter und klammert daher automatisierte Anlagelösungen (Robo-Advice) aus, wie sie u.a. Swissquote anbietet. Im Artikel wird auf die Unterschiede der beiden Ansätze eingegangen.
Freundliche Grüsse, Urs Aeberli