Der Erwerb von Wohneigentum ist für viele die Erfüllung ihres Lebenswunschs. Für viele bedeutet er auch das grösste Investment ihres Lebens. Damit sind finanzielle Verpflichtungen verbunden: Wie lassen sich Zinsen und Rückzahlung der Hypothek sicherstellen, sollte es mal um Job oder Gesundheit weniger gut bestellt sein? Die Absicherung der Hypothek lässt sich über eine einzigartige Lebensversicherung bewerkstelligen – einfach und kostengünstig.
Darum geht es
– Unerwartete Ereignisse wie Arbeitslosigkeit oder vorübergehende Arbeitsunfähigkeit können zu Finanzlücken im Haushaltsbudget von Wohneigentümerinnen und -eigentümern führen.
– Hinzu kommen existenzielle Risiken wie dauerhafte Erwerbsunfähigkeit (Invalidität) und Todesfall der haupterwerbstätigen Person.
– Häufig wird die Absicherung der nicht oder nur reduziert erwerbstätigen Person übersehen: Bei einem unerwarteten Ereignis müssen ihre Leistungen wie z.B. Kinderbetreuung und Haushaltführung anderweitig organisiert bzw. finanziert werden.
– Gegen die finanziellen Folgen solcher Risiken lässt sich mit einer speziellen Lebensversicherung einfach vorsorgen. Und das zu Kosten, die oft unter den Versicherungsprämien eines Familienautos liegen.
Absicherung der Hypothek: Mehr als nur das Zinsrisiko
Wenn es um die Absicherung der Hypothek geht, denken viele Hypothekarkundinnen und -kunden zuerst ans Zinsrisiko. Man will sich vor Zinsschwankungen schützen und höhere Zinszahlungen vermeiden, indem man z.B. eine Festhypothek wählt. Oft vergessen gehen aber viel gewichtigere Risiken: solche, die mit Job und Gesundheit verbunden sind. Diese tangieren nicht bloss die Höhe der Zinszahlungen, sondern die grundsätzliche Möglichkeit, Zinszahlungen wie auch Amortisationszahlungen leisten zu können.
Empfindliche Einkommenslücken – trotz Sozialversicherungen
Beim Thema Job und Gesundheit geht es nicht primär um existenzielle Ereignisse wie dauernde Erwerbsunfähigkeit (Invalidität) oder Tod. Viel häufiger sind vorübergehende Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit:
- Herr Meier verunfallt schwer auf der Skipiste und muss längere Spitalaufenthalte und Reha-Massnahmen über sich ergehen lassen. Er bleibt sechs Monate arbeitsunfähig.
- Frau Müller erleidet ein Burnout. Bis sie wieder voll arbeitsfähig ist, dauert es ein Jahr.
- Herr Keller verliert aufgrund einer Reorganisation seinen Job. Der 52-Jährige ist anderthalb Jahre auf Stellensuche, bis er einen neuen Arbeitsplatz findet.
Sozialversicherungen decken in solchen Fällen nur 70 bis 80 Prozent des Lohns ab. Betroffene müssen also mit längeren finanziellen Einschnitten beim Haushaltsbudget rechnen. Längst nicht alle haben so viele finanzielle Reserven, um damit die Lücken über Monate hinweg zu stopfen. Oder sie möchten die Einkommenslücke nicht selbst finanzieren müssen. Zum Glück gibt es hierfür spezielle Lebensversicherungen zur Absicherung der Hypothek.
Mit der Lebensversicherung gegen vorübergehende Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit…
Wenn wir Versicherungen abschliessen, tun wir das oft nur gegen Bagatellschäden. Diese können zwar häufiger vorkommen, wie der Verlust von Reisegepäck, ein gesprungener Handy-Bildschirm oder das Versäumen eines Konzerts, für das wir bereits ein Ticket gekauft haben. Doch die Schadenssummen sind jeweils verhältnismässig gering und könnten von uns auch jederzeit selbst getragen werden. Unversichert bleiben dagegen oftmals viel gewichtigere Risiken, die zwar seltener auftreten, aber unsere finanzielle Situation sehr viel härter betreffen – wie Arbeitslosigkeit und vorübergehende Arbeitsunfähigkeit.
Diese beiden Risiken könnten tendenziell noch grösser werden. So haben beispielsweise psychische Erkrankungen wie Stress, Burnout oder Depressionen in den letzten Jahren stetig zugenommen und sorgen häufig für längere Arbeitsausfälle. Dasselbe gilt z.B. auch für Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle, die über die vergangenen Jahre einen Anstieg verzeichneten. Gleichzeitig lässt die angespannte internationale Wirtschaftslage eine wachsende Zahl von Betriebsreorganisationen und -schliessungen erwarten, die regelmässig mit dem Abbau von Arbeitsplätzen verbunden sind.
… und auch gegen Invalidität und Tod
Neben den oben erwähnten Ereignissen decken Versicherungslösungen wie jene der Migros Bank auch eine dauerhafte Erwerbsunfähigkeit (Invalidität) und einen Todesfall ab. Diese beiden Fälle sind zwar seltener als Arbeitslosigkeit und vorübergehende Arbeitsunfähigkeit. Aber für Wohneigentümerinnen und -eigentümer kann es ein existenzielles Risiko darstellen, wenn z.B. die haupterwerbstätige Person plötzlich verstirbt. Nicht vergessen werden sollte auch die Absicherung der nicht oder nur reduziert erwerbstätigen Person: Fällt sie aus, muss die haupterwerbstätige Person unter Umständen die Leistungen für Kinderbetreuung, Haushaltführung usw. extern beziehen, da sich die haupterwerbstätige Person eine Reduktion des eigenen Pensums häufig nicht leisten kann.
Dieselben Überlegungen wie im Todesfall gelten, wenn die haupterwerbstätige Person oder ihr nicht oder nur reduziert erwerbstätiger Partner invalid wird. Dieses Risiko lässt sich in Zahlen fassen: Die Invaliditätsquote liegt in der Schweiz bei gut 6 Prozent. Das bedeutet, dass von 100 IV-Versicherten mehr als sechs Personen IV-Leistungen beziehen.
Fazit: Der Erwerb von Wohneigentum ist für viele Menschen das grösste finanzielle Projekt ihres Lebens, und es ist essenziell, dieses Investment ausreichend abzusichern. Durch eine gezielte Versicherungslösung lässt sich das einfach umsetzen. Und das zu Kosten, die oft unter den Versicherungsprämien eines Familienautos liegen.
Absicherung der Hypothek
Mit Wohneigentum ist man Risiken ausgesetzt. Insbesondere unerwarteten Ereignisse können Auswirkungen auf Ihre finanzielle Situation haben. Mit der kostenlosen Risikoberatung der Migros Bank erhalten Sie eine Übersicht über die eigenen Sicherheitslücken und individuelle Lösungsvorschläge zur Absicherung Ihres Eigenheims und Ihrer Liebsten.